Platurn

anprallmindernd

Selten beschäftigt man sich so eingehend mit Turnsaalwänden wie im Falle eines ungewollten Anpralls. Auch wenn man sich normalerweise über das  "anprallmindernde Verhalten" derartiger Bauteile im Turnsaal keine Gedanken macht, ist man im Eintrittsfall ganz froh, dass dies andere tun. WIR.

 

Wandverkleidungen in Turnsälen sind gemäß ÖISS-Richtlinie als Prallschutzwand mit "anprallmindernden" Eigenschaften bis zu einer Höhe von zwei Meter, gemessen von der Fußbodenoberkante, auszuführen. Sämtliche schutzfunktionelle Eigenschaften, wie Kraftabbau, und sportfunktionelle Eigenschaften, so Ballwurfsicherheit und Ballreflexion, sind zu erfüllen. Auch auf den Brandschutzbedarf ist Bedacht zu nehmen. 

Wir bieten folgende flächenelastische Systeme für Prallschutzwände an:

 

Platurn-Prallschutzwand SPHG-18:

Holzwerkstoff-Decklage verschraubt mit einer horizontalen Konterlattung und einer 2-lagigen vertikal orientierten Unterkonstruktion mit abdämpfenden Elastikpads. Mindestwandabstand: 70 mm

 

Sandwichsystem "HSH":

Decklage in Form einer Sandwichplatte bestehend aus Birkensperrholz und Elastikschaum. Der Vorteil liegt in der minimierten Aufbauhöhe von nur 27 mm. Direkte Befestigung an die starre Wand ist möglich. Varianten mit geringem Unterkonstuktionsaufbau, sichbar oder nicht sichtbar mit Einhängeleisten befestigt, bestehen ebenso.

  

Textiler Prallschutz:

Textiles Gewebe mit flammkaschiertem Schaumrücken auf Unterkonstruktion nach Erforderniss bzw. auf Mauerwerk kaschiert. 

 

 

Aufbau Prallschutzwand SPHG-18  (mit Elastikpad) Eckausbildung mit Sandwichelement HSH Prallschutzwand SPHG-18 - Unterkonstruktion Ansicht von vorne Prallschutzwand SPHG-18 - Ansicht von hinten (hinter Decklage)